jazzkeller 69 e.V. Archiv


22.06.2024 - Einlass: 15:00:00 Beginn: 16:00:00
Alte Kita - Hasselwerder Str. 22A, 12439

Jazz am Kaisersteg: Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - GORILLA MASK

Gorilla Mask - Peter van Huffel - Altsaxophon, Baritonsaxophon, Electronics
Gorilla Mask - Roland Fidezius - Bass, effects (Effekte)
Gorilla Mask - Rudi Fischerlehner - Schlagzeug
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Antonio Borghini - Bass
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Ulrich Gumpert - Piano
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Silke Eberhard - Altsaxophon
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Frank Gratkowski - Altsaxophon, Flöte
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Gebhard Ullmann - Tenorsaxophon, Bassklarinette
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Anna Kaluza - Altsaxophon
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Gerhard Gschlößl - Posaune
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Matthias Schubert - Tenorsaxophon
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Nikolaus Neuser - Trompete
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Günter 'Baby' Sommer - Schlagzeug
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Anke Lucks - Posaune
Baby Sommer’s Brother & Sisterhood - Raymond MacDonald - Altsaxophon, Sopransaxophon

Baby Sommer’s Brother & Sisterhood

Günter „Baby“ Sommers Großprojekt kann angesichts seiner hochkarätigen Besetzung als eine Art 
Gipfeltreffen gesehen werden.
Das Ensemble erweist Chris McGregor’s legendärer „Brotherhood Of Breath“ seine Referenz.
Mit ungezügelter Spielfreude erweckt es den grenzenlosen Geist der damaligen Pioniere zu neuem Leben 
in Kompositionen „Baby“ Sommers und anderer Ensemblemitglieder ebenso wie in den Originalen der 1970er Jahre.

Ekkehard Jost beschreibt die Brotherhood in seinem Buch „Europas Jazz“ als „Kern einer 
freejazzmusikalischen Explosion, deren Epizentrum nicht im Klang, sondern im Rhythmus liegt.“
Den „Schwestern und Brüdern“ gelingt es, diese Tradition mitreißend aufzugreifen und ins Heute zu transformieren.
GORILLA MASK

Schichten von schweren Grooves, hämmernden Rhythmen, klagenden Melodien und grenzenlosen explosiven 
Improvisationen: GORILLA MASK kommen als eine Art klanglicher Wahnsinn daher, mit ruheloser, 
brüllender Energie und gefährlich an der Grenze zum totalen Chaos.

Die drei hoch reflektierten Musiker erschaffen vier- oder fünfdimensionale Klangspiralen und knuffen dich 
in die Rippen, während sie dein Gehirn manipulieren – sie wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen.

Die Band ist das Produkt einer ständig aktiven, hyperintelligenten Schwarmintelligenz von drei Virtuosen, ihre 
Musik ein Potpourri aus Punk-, Rock- und Metal-Einflüssen mit Wurzeln in Jazz, freier Improvisation und 
in der modernen Avantgarde.
Diese Kollision von Stilen ist mit der Schlüssel zur Identität der Band.
Es ist kühne Musik des 21. Jahrhunderts mit unzähligen Einflüssen und Tendenzen, rau, urban, intellektuell 
und bereit, einen Marathon zu laufen.